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WG Geschichte

Posted by on 26. Oktober 2011

Wohngemeinschaften gibt es wie Sand am Meer. Kein Wunder, denn durch die geteilten Kosten dürfen sich die Bewohner einer solchen Wohnung oftmals über einen Luxus erfreuen, den sie sich mit ihrem eigenen Gehalt niemals leisten könnten. Vor allem Studenten lassen sich innerhalb solcher Wohngemeinschaften finden. Auch ich von einer WG-Zeit als Student berichten.

Vor gut 12 Jahren besuchte ich die Uni in Heidelberg und benötigte zumindest innerhalb der Woche eine möglichst günstige Unterkunft. Also schloss ich mich mit einigen Kommilitonen zusammen und gründete kurzerhand eine eigene Wohngemeinschaft in dem überschaulichen Städtchen Heidelberg. Mit zwei guten Freunden teilte ich mir dann für vier Jahre eine 70 Quadratmeter große Wohnung. Die Kosten betrugen im Monat rund 200 bis 300 Mark – je nach dem ob im Winter noch die Heizung eingeschaltet werden musste oder nicht.

Als einigermaßen geübter Koch war ich damals für das leibliche Wohl der gesamten Mieterschaft verantwortlicht. Ungewöhnlich für einen Mann, aber trotzdem sehr hilfreich im Studentenleben, zauberte ich fast jeden Abend mit nur wenigen Zutaten und unserem schmalen Geldbeutel zuliebe ganze Menüs. Bald war unsere Studenten-Küche so bekannt, dass selbst Nachbarn und Studenten-Freunde nur allzu gerne unangekündigt auf der Matte standen, um “nur mal kurz vorbeizuschauen”. Nach dem Abschluss auf der Uni zog ich dann wieder in meine Heimatstadt nach Essen. Dort erfreue ich mich seitdem einer gepflegten Erdgeschosswohnung und genieße mit meiner Frau die klaren Vorteile einer eigenen Wohnung: Ruhe und Ordnung!

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