“Maba!” versucht der kleine Nobbi, etwas zu sagen. “Hörst Du, er hat Papa gesagt!” – “Hat sich für mich mehr nach Mama angehört … .” – “Nö Karin, er hat Papa gesagt!” – “Nein, Uwe, das war ein ‘Mama’!” Nobbi versucht es noch einmal: “Mappa!”. “Hmm, hört sich weder nach ‘Mama’ noch nach ‘Papa’ an … . Er muss wohl noch mehr üben!” – “Ja, er soll sich schließlich entscheiden, ob er mich meint oder Dich.” – “Was heißt das jetzt wieder?” – “Gar nichts, nur, dass er eben noch nicht weiß, ob er den Papa meint oder die Mama!” – “Du hast da also jetzt gerade nicht angedeutet, dass er Dich bevorzugen sollte?” Uwe wird rot. “Na ja, ich glaub, ich bin doch ein klein bisschen egoistisch … .” – “Ja, das kann man wohl sagen, aber ich manchmal auch! Komm Schatz, sind wir wieder Freunde?” – “Ja, Karin!” Er lächelt wieder und gibt ihr einen Kuss. “Ich weiß schon, was ich an Dir habe, Uwe!” – “Und ich erst an Dir! Du bist die tollste, liebste, verständnisvollste … , einfach die beste Frau auf der ganzen Welt!” Sie grinst. “Vielleicht! Und Du bist mein Supermann!” Sie kuscheln miteinander.
“Hey, wer kommt denn da?” Karin kommt mit Nobbi auf dem Arm ins Wohnzimmer. “Das ist der Onkel Heiner!” Nobbi sagt: “Adda!”. Heiner lacht: “Atta? Nein, Nobbi, Heiner!”. “Adda!” wiederholt Nobbi. Karin grinst. “Tja, Herr Adda, jetzt ist Nobbi da!” Heiner grinst. “Jaja, Heiner, Du warst auch mal klein … “