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Mama, Papa und Dieter – Folge 3

Posted by on 22. Juli 2012

Dieter findet sich umringt von 8 Frauen. Einmal vergnügt er sich mit der einen Frau, dann kommt die Nächste auf ihre Kosten! Es ist echt ein wildes Treiben, doch Dieter fühlt sich sauwohl, warum klappt nur alles so gut? Ihm geht scheinbar nie der Saft aus! Auf einmal steht seine Mutter dann vor ihm. Er liegt in seinem Bett: ganz alleine! “Dieter? Bist Du wach? Ich habe solche Geräusche aus Deinem Zimmer gehört! Bist Du etwa krank?” will Mama wissen. Er antwortet: “Nein, Mama, alles ist in Ordnung!”. Die Mutter geht beruhigt wieder aus seinem Zimmer hinaus.

“So eine Sch…!” denkt sich Dieter. Er sieht in seiner Unterhose nach, dann fängt er an, zu lachen! “Wenn es doch nur einmal Wirklichkeit wäre! Immer nur diese Träume, und am Ende freut sich einzig und allein die Waschmaschine darüber!” schimpft er mit sich selbst! Na ja, wenigstens hat die Mama nichts davon gemerkt … . Die Frage stellt sich aber in der Tat: Wann findet Dieter endlich eine Frau?

Der übliche Weg zur Arbeit ist reine Routine: Zuerst geht es mit der Bahn eine halbe Stunde lang weiter, dann folgt noch die restliche halbe Stunde Fußmarsch! Zum Schluss ist er beim Hotel angekommen. “Servus Dieter! Gut geschlafen?” will der Portier wissen. “Na, wie immer, und Du?” fragt er zurück. Der Portier verweist, wie gewöhnlich, auf seine Ohropax, ohne die er beim lauten Schnarchen seiner Frau schon längst nicht mehr schlafen könnte! Dieter meint: “Na, aber immerhin hast Du eine Frau!”. Nach einem freundlich anerkennenden Grinsen geht es weiter. “Hallo Chef, 10 Gäste haben kurzfristig storniert, 2 Zimmer waren versehentlich doppelt gebucht worden, die haben wir jetzt richtig gebucht, und der Bürgermeister von New York will doch erst zwei Wochen später kommen!” – “Aha, gut, guten Morgen! Wie sieht es mit dem Frühstück aus?” – “Alle sind bereit zum gemeinsamen Frühstück, mit Ausnahme von Berthold, Erika und Felix, die noch die Gäste beim Frühstück betreuen müssen!” – “Gut, dann fangen wir an, die Drei kommen dann eben morgen zum Essen.” Alle Hotelangestellten, die gerade nicht dringend für die Gäste da sein müssen, gehen in den separaten Frühstücksraum, um gemeinsam zu frühstücken.

“Ja Chef, seit Sie unser Hotel führen, schauts immer gemütlich aus, zum Frühstück!” schmeichelt der Concierge. Dieter schmunzelt. Eine halbe Stunde später haben fast alle ihr Essen fertig. Dieter geht in sein Büro, um die üblichen Pflichten eines Hotelmanagers zu erfüllen: Finanzakten wälzen, Events organisieren, Lieferanten mahnen usw. . Es scheint ein ganz gewöhnlicher Tag zu sein, da klingelt plötzlich das Telefon: “Dieter, Dein Bettlaken ist ja so dreckig! Was hast Du bloß damit gemacht? Sag nicht, Du hast einen feuchten Traum gehabt!?”. Das Peinliche an dem Anruf ist aber, dass die drei Damen von der Rezeption gerade im Büro sind, und zu allem Überfluss auch noch die Freisprechfunktion eingeschaltet ist! Die Damen kichern leise vor sich hin. Dieter sieht sie kichern, guckt auf den Freisprechknopf und sieht: Alle hören mit! Da wird Dieter urplötzlich tomatenrot: “Ein Glas Wasser, bitte!”.

Nachdem die Mutter wieder aufgelegt hat, trinkt er das Glas Wasser, das eine der drei Rezeptionistinnen ihm eilig herbeigebracht hat. Er bittet sie: “Bitte schließen Sie die Tür!”. “Haben Sie irgend etwas mitbekommen?” – “Hihihi, ja, schon!” – “Dann wissen Sie, was mein Problem ist?” – “Schmutzige Unterwäsche vielleicht?” – “Wie?” Er dreht sich weg, guckt in seine Hose hinein und ruft: “Nein! Und ich wollte doch noch die Unterhose wechseln!”. Jetzt wird er wieder rot, weil er merkt, dass er diesen Ausruf lieber für sich hätte behalten sollen! “Chef, ist Ihnen nicht gut?” fragt die Blonde ihn. “Heute geht auch alles schief!” antwortet er. Er erzählt den drei jungen Damen von seinem Traum und von seiner Mutter. “Meine Damen, ich vertraue Ihnen das ja nur ungerne an, aber ich bin einfach verzweifelt!” haucht er ihnen entgegen. Alle Drei nehmen ihn in den Arm und streicheln ihn. “Es wird alles wieder gut! Wir bekommen das schon wieder hin!” beruhigen sie ihn.

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