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Geiz ist geil?

Posted by on 20. November 2012

“Wir brauchen neue Möbel!” lautet der einstimmige Beschluss in der Wohngemeinschaft. Die ungeklärte Frage nach dem genauen Budget für das neuzukaufende Mobiliar wurde aber noch nicht besprochen, hieß es einzig, “gut und billig” müsse es schon sein! Soweit, so gut, doch nun geht es an die Wahl desjenigen, der letztendlich die Einkäufe tätigen soll. Wer will es machen? – Keiner will sich offenbar dafür die Zeit nehmen, also muss eben ausgelost werden!

Der unglückliche Gewinner der Auslosung ist letztendlich Hans! (musste er vergessen über Replica Rolex Uhr für die er das Geld gespart hat) Die Abmachung lautet, er soll alles zuerst von seinem Geld auslegen, und was auch immer er, sofern nicht verlaust oder in grellen Farbtönen, da an ihm aufgetragenem Mobiliar anschleppt, er bekommt anschließend das Geld anteilig zurück. So ganz behagt ihm das jedoch nicht, denn statt von Anfang an nur seinen eigenen Anteil zu bezahlen, muss er wohl zunächst recht tief in die Tasche greifen!

Doof ist Hans hingegen nicht. Wenn er einkauft, dann achtet er immer ganz besonders auf Billigangebote! An einem schönen Sonnabendmorgen macht er sich auf die Schnäppchenjagd. Sofa, Sessel, Sideboard und Schrankwand handelt er gekonnt herunter, sodass er zwar am Ende das Ganze nur “frei Bordsteinkante” geliefert bekommt, dafür aber wiederum einen sagenhaften Rabatt einstreichen kann!

Völlig alleine hieft, schiebt und ächzt er voran. Egal wie schwer, er schreckt vor nichts zurück! Falls einmal etwas am Stück eindeutig zu schwer zum Transportieren ist, findet er meistens einen Weg, es in Einzelteile zu zerlegen, sodass es leichter zu transportieren ist. Was könnte ihm da an Möbelstücken wirklich unmöglich zu transportieren sein?

Nach einer beschwerlichen Tour vom Bordstein bis in den 12. Stock ist er echt K.O.! Seine Mitbewohner fragen ihn zwar, warum er nicht den Lieferservice bis in die Wohnung gebucht habe, doch er antwortet ihnen nur: “Ich habe für mein Geld schließlich hart gearbeitet, da schmeiße ich es nicht unnütz zum Fenster heraus!”.

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